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Model beanieLiliana Matthäus hat es nicht leicht. Kaum sind die privaten Schlagzeilen verstummt, tauchen neue auf. Diese betreffen die Modekollektion des Models, die angeblich ein Plagiat sein soll. Die gebürtige Ukrainerin wehrt sich und verweist auf die üblichen Traditionen in der Modeszene.

Neues Leben und Karriere im Big Apple

Nach ihrer Scheidung wollte die Exfrau von Lothar Matthäus ein neues Leben beginnen. Als nach eigenen Angaben gut gebuchtes Model, versucht sie sich nun auch als Designerin und möchte den Big Apple erobern. Doch der Start lief irgendwie holprig. Denn als sie Anfang des Jahres ihre Modekollektion noch in der deutschen Hauptstadt im Club „Felix“ präsentierte, waren da auch Stücke dabei, die so manchen Trendbewussten an Vergangenes erinnerten.

Die Mützen aus Kaschmir mit einem kleinen schwarzen Schleier vor dem Gesicht waren einigen Besuchern der Fashion Show bereits bestens bekannt. Auch wenn die Presse im ersten Moment eher auf das super schlanke Modell selbst fixiert war und auch den einen oder anderen Promi im Zuschauerraum entdeckten, entstand bald nach der Show das Gerücht, dass es sich bei den Mützen um Plagiate handle.

Das Model und die Mode

Eines muss man Liliana Matthäus lassen. Auch nach ihrem Ehe-Aus, seit dem sie sich wieder Liliana Nova nennt, schafft sie es regelmäßig in die Schlagzeilen. Ob als angeblich festes Mitglied der New Yorker High Society mit Freunden wie Leonardo di Caprio oder Vito Schnabel, oder auf den Laufstegen angesagter Designer. Dementsprechend kann sie sich auf entsprechende Publicity verlassen, was immer sie auch macht. Doch der Vergleich mit einer Kollektion von Jil Sander aus dem Jahr 2012, dürfte dem Model wohl weniger gut gefallen.

Damals schickte nämlich der Chefdesigner Ralf Simons für das Luxuslabel Jil Sander seine Models mit Kaschmir-Strickmützen in grau über den Laufsteg. Auch bei diesen Modellen war der Gesichtsschleier angesagt und gut sichtbar. Die Beanies besitzen auffallend viele Gemeinsamkeiten mit der jetzigen Modekollektion der 27-jährigen Neo-Designerin.

Erklärungsversuch der besonderen Art

Angesprochen auf die Ähnlichkeiten der Mützen, bekennt Liliana Nova auch, dass die Originalexemplare von Jil Sander auch tatsächlich als Inspiration dienten. Denn sie habe die Idee tatsächlich seinerzeit bei der Jil-Sander-Kollektion gesehen und hatte beschlossen, unbedingt auch eine dieser Mützen haben zu wollen. Deshalb auch die Umsetzung ihrer Beanies, die zwar von der Idee her durchaus dem Original entsprechen, aber im Detail wesentliche Unterschiede aufweisen. So etwa seien ihre Modelle durchaus weiblicher gestaltet. Verzierungen wie Schleifen und Bommeln, aber auch Schmucksteine verleihen den Mützen eine feminine Note.

Zudem lasse sie bei der Produktion drei unterschiedliche Kaschmir-Arten kombinieren, womit auch qualitätstechnisch ein Unterschied besteht. Wem diese Argumente nicht ausreichen, der kann ja vielleicht mit dem Argument etwas anfangen, das das Model noch nachreichte. Sie verwies darauf, dass Mode immer wieder von Mode inspiriert wird.

Liliana Matthäus Einstieg als Designerin geglückt?

Ob die Argumente des Models tatsächlich die Branche und die Modewelt überzeugen, bleibt fraglich. Schlagzeilen sind in jedem Fall garantiert. Klar ist aber, dass die Beanies in ihren unterschiedlichen Ausführungen tatsächlich wärmen und optisch ein Highlight darstellen.

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Bildquelle: shutterstock.com – Kaponia Aliaksei


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Laura Seifert

Modischer mann am ZugImmer wieder ist zu vernehmen, dass in der Mode grundsätzlich alles erlaubt ist. Doch diese Meinung ist komplett falsch. Grundsätzlich gibt es viele Dinge bei der aktuellen Mode, auf die gerade auch trendbewusste Herren achten sollten, um mit ihrem Outfit zu überzeugen.

Vorsicht ist bei der Auswahl der Accessoires geboten

Wer sich gemäß der Herrenmode 2014 kleidet, der sollte auf die Auswahl seiner Accessoires achten. Denn hier gibt es durchaus No-Gos, die jedes Outfit zerstören und den Gesamteindruck negativ beeinflussen. Dazu zählt unter anderem die Wahl des Gürtels, die vor allem mit Schnallen in Markenlogo-Optik nun zu den absoluten Tabus gehören.

Hier sollten modebewusste Männer lieber zu dezenten Designergürtel in guter Qualität achten, die in unterschiedlicher Verarbeitung durchaus einen Hingucker liefern. Zu den No-Gos bei der Herrenmode 2014 zählen aber auch luftige Sommerschals, die manchmal bevorzugt zu Pullis oder T-Shirts mit V-Ausschnitt kombiniert werden.

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Hier sollte man besser auf Rundhals-Shirts setzen und den Schal komplett zu Hause lassen. Denn eines ist klar: die aktuelle Herrenmode für Frühjahr und Sommer kommt sehr gut ohne Schals und Tücher aus. Dafür ist die Krawatte zurück und erobert ihren Platz an Hemdkrägen, egal ob diese sportlich oder eher klassisch mit Sakko im Businesstil gewählt sind.

Auf die passenden Schuhe kommt es an

Auch wenn uns im Sommer vermutlich wieder heißere Temperaturen erwarten, sind Flip-Flops in der Herrentrends 2014 No-Gos. Vor allem wenn der Mann im traditionellen Business- oder gar Anzuglook auftritt und seinen Alltag bewältigt. Für den sportlichen Freizeitlook am Strand oder In der City mag dieses lässige Schuhwerk zwar noch angesagt sein, doch viel cooler ist der modische Auftritt, wenn Espadrilles getragen werden.

Diese sind ebenso wie leichte Bootsschuhe absolut bequem und ideal für heiße Sommertage, womit modische Tabus wie die Zehentreter zu Hause im Schuhregal bleiben können. Auch klassische Slipper aus Leder eignen sich perfekt für die warme Jahreszeit, vorausgesetzt die Hose ist lang genug geschnitten und die Socken werden weg gelassen.

Figurbetonte Kleidung muss passen

Das sogenannte Muskelshirt, das nicht nur durchtrainierte Typen im Fitnessstudio immer wieder tragen, sondern auch der eine oder andere TV-Held, benötigen genau das, was die meisten nicht haben. Nämlich einen gut gebauten Body und vor allem Muskeln. Der Durchschnittsmann sollte auf dieses Kleidungsstück in der Herrenmode 2014 allerdings eher verzichten und dafür durch einfache T-Shirts ersetzen. Aus hochwertiger Baumwolle und mit witzigen Prints liefern sie ein modisches Highlight zu Jeans oder Anzughose und setzen optische Akzente.

Ein It-Piece der aktuellen Mode und gleichzeitig ein Klassiker ist natürlich ein klassisches weißes T-Shirt, das immer eine gute Basis für ein überzeugendes Outfit abgibt.

Zu den absoluten No-Gos zählt aber auch, wenn die Hose zu eng ist. Klar, sind nun körperbetonte Schnitte und Slim-Fits auch für die Herren angesagt, doch die sollte wirklich nur derjenige tragen, der auch die Figur dazu hat. Neben perfektem Tragekomfort sollte das Modell auch dem eigenen Körperbau entsprechen und gut sitzen. Wer hier unsicher ist, der kann einfach klassische Modelle mit gerader Beinlänge und normal hohem Bund wählen. Diese passen eigentlich jeder Figur und lassen sich auch bequem tragen.

Individueller Stil lässt viele modische Freiheiten

Auch wenn Mode Spaß machen soll und durch die unterschiedlichen Trends ein spannendes Thema im Alltag bleibt, sollten die eigenen körperlichen Voraussetzungen und optischen Qualitäten bei der Wahl des Outfits nicht unberücksichtigt bleiben.

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Laura Seifert

Tommy Hilfiger Mode
Mit der aktuellen Kollektion macht Tommy Hilfiger seinem Namen als klassischer und sportlicher Designer wieder alle Ehre. Denn die Inspirationen zu den neuen Teilen scheint er sich am Strand geholt zu haben und setzt dementsprechend Neopren in den Focus der Aufmerksamkeit. Ob Poloshirts oder sportliche Trikot-Kleider, die neue Kollektion lädt tatsächlich zum Abtauchen am Strand und in der City ein.

Der kalifornische Sport- und Surflifestyle ist Motto

Tommy Hilfiger ist mit seiner aktuellen Frühjahrskollektion sozusagen „off to the beach“, da wird auch schnell einmal eine Präsentation in einer Industriehalle zum Strandausflug am Pier in Manhattan. „Hang Loose“, also der entspannte typisch kalifornische Surflifestyle stand dem Designer wohl Pate, als er die neuen Kreationen entwickelte.

Ob Minikleider, Tops oder kastenartig geschnittene Kurzjacken aus Kunstleder, alles hat irgendwie eine Neopren-Optik, die durch sichtbare Overlock-Nähte zusätzlich in Szene gesetzt wird. Auch bei den Farben geht es konträr zu, denn da wird Gelb mit Azurblau ebenso getragen wie Tangerine und Burgunder oder Flieder mit Türkis. Wer lieber längere Röcke trägt, findet verspielt feminine ausgestellte Glockenröcke in knalligen Farben in der Kollektion.

Shorts sind eng und offen

Neben den typisch amerikanischen Collegejacken, die nun auch zu leichten Sommerkleidern getragen werden, sind es vor allem die Shorts, die in der aktuellen Frühjahrskollektion des Designers die Aufmerksamkeit wecken. Denn diese sind kurz und eng geschnitten und werden am Reißverschluss offen getragen. Neben dieser eher individuell zu gestaltenden Trageweise überzeugen die Surf-Shorts aber auch durch Hawai-Prints, die nicht jedermanns Sache sind, aber irgendwie auch die Erinnerung an die 80er Jahre wecken.

Auch hier gilt wieder die Devise der Kontraste, denn Shorts und Oberteil werden durchaus in knalligen Farben kombiniert und erhalten durch High Heels einen etwas extravaganten Look. Dieser verbindet gekonnt den Lifestyle Kaliforniens mit der gewohnten Klassik des Labels, für das der Designer seit Jahrzehnten steht.

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Sportliche Schnitte dominieren die Kollektion

Wer bei Neopren an Taucheranzüge und Bademode denkt, der liegt bei der aktuellen Frühjahrskollektion von Tommy Hilfiger absolut daneben. Denn dieser hat das steife gummiartige Material mit Eleganz und Raffinesse verbunden, sodass zwar die sportliche Attitüde im Focus steht, gleichzeitig die Femininität nicht zu kurz kommt.

Cut-Outs und bauchfreie Shirts runden diesen coolen Look ab und verleihen ihm den besonderen Touch. Die Styles überzeugen durch Understatement und erwecken den Eindruck, als habe man gerade einen abenteuerlichen Ritt auf einem Surfboard im Meer hinter sich gebracht. Aber auch die Eleganz kommt nicht zu kurz und findet in leichten Sommerkleidern mit weitschwingenden Röcken oder aber edlen Blazern mit Blumenprints oder Stickereien ihre Berechtigung.

Auch der klassische Hosenanzug findet sich in kräftigen Farben und körperbetonten Schnitten wieder in der Kollektion und lässt einen Hauch Business aufkommen. Natürlich darf auch die der Ausblick auf die Bademode nicht fehlen, die ebenfalls durch sexy Print-Outs und warme Farbkombinationen wie Braun und Orange zeigt.

Sportlichkeit ergibt mit Eleganz einen besonderen Look

Der US-amerikanische Designer zeigt uns mit der aktuellen Kollektion, dass Neopren nicht nur Kleidung für Wassersportler bedeutet. In sexy oder frecher Schnittführung und mit weichen Stoffen kombiniert entsteht so ein perfekter Look, der sportlich und elegant zugleich ist.

Damit steht einem aufregenden Frühjahr nichts mehr im Wege, wobei die Temperaturen durchaus höher angesetzt sein können. Wer dann die Neoprenkleidung trägt, muss sich beim Sprung ins kühle Nass nichts ablegen oder erst den Badeanzug anziehen.


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Bildquelle: Anton Oparin / Shutterstock.com


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Laura Seifert

Mode-Branche
Dreidimensionalen Druck gibt es seit mittlerweile 20 Jahren. Bis vor einiger Zeit fanden 3D-Prints vor allem in der Medizin, in der Autoindustrie oder in der Spielzeugbranche Anwendung und hielten nach und nach auch Einzug in zahlreiche Wohnzimmer. Es gibt kaum etwas, das sich in einem 3D-Drucker nicht herstellen lässt und der Fantasie sind in Sachen Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Inzwischen hat auch eine Branche den dreidimensionalen Druck für sich entdeckt, die auf den ersten Blick nichts mit einer solchen Herstellungsweise gemein hat: Die Mode-Branche.

So entsteht 3D-Mode

Sie erobert immer mehr die Laufstege dieser Welt und inzwischen können sich die Models sogar darin bewegen. Kleidung aus dem 3D-Drucker ist der letzte Schrei in der Modeszene und Designer wie Architekten präsentieren dem staunenden Publikum immer wieder neue Kollektionen und ausgefallene Stücke.

Im Grunde kann jeder mit einem entsprechenden Drucker 3D-Mode herstellen. Die weniger Talentierten können sich vorhandene Muster herunterladen, die Maße anpassen und so ganze Kleidungsstücke kreieren. Die besonders Kreativen können mit entsprechender Software ihre eigenen Designs entwerfen.

Bei 3D-Prints werden unterschiedliche Materialien verwendet – meistens handelt es sich dabei um Kunststoffe. Aber auch Metalldruck ist inzwischen möglich und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Textilien stellen im Moment noch eine große Herausforderung dar – 3D Textildrucker gibt es noch nicht, wohl aber erste Ansätze für die Entwicklung gewebeartiger Strukturen.

Einen ersten Erfolg konnten die Designer von Continuum vermelden. Mit dem ersten 3D-gedruckten Nylon-Bademode gelang den Herstellern der erste Schritt auf dem Weg zur 3D-Mode. Inzwischen haben viele weitere Designer Geschmack am Erstellen von gedruckten Kleidern und Accessoires gefunden und ihre Kollektionen sind auf den Laufstegen der Welt zu bewundern.

Dabei besteht ein Kleidungsstück aus vielen einzelnen Teilen, die ausgedruckt und anschließend zusammengesetzt werden. Würde die Kleidung in eins gedruckt werden, könnte sich der Träger darin nicht wirklich bewegen.

Was macht den Reiz der 3D-Prints aus?

Zunächst einmal ist da die Faszination des Neuen, des Unbekannten, das den Reiz der 3D-Prints ausmacht. Die Kleidungsstücke sehen futuristisch aus und passen perfekt in unsere technikbegeisterte, schnelllebige Welt. Dreidimensionale Drucker haben zudem das Potenzial, das in der Modeindustrie vorherrschende Diktat der Kleidergrößen zu brechen.

Mit dieser Technologie ist es nämlich möglich, Mode besonders schnell an individuelle Größen anzupassen und die Stücke dennoch in großen Mengen zu produzieren.

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Für die Produkte sind keine großen Lagerkapazitäten erforderlich, da die Herstellung sehr schnell realisiert werden kann. Die Markteintrittszeit ist kurz – nach dem Entwurf oder nach einer Änderung des Designs kann sofort mit der Produktion begonnen werden. Auch lassen sich im Bereich der Accessoires besonders ausgefallene Formen und sehr kleine Details realisieren und die Stücke lassen sich bei Bedarf in Massen herstellen.

Alles in allem hat 3D-Mode großes Zukunftspotenzial und mit der Weiterentwicklung der Technologie sowie den sinkenden Preisen für die Herstellung werden uns in Zukunft noch viele weitere Kreationen aus dem 3D-Drucker erwarten. Eines Tages wird diese Mode vielleicht sogar den Einzug in unsere Kleiderschränke finden.

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Bildquelle: Copyright wavebreakmedia – shutterstock.com


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Laura Seifert

Lippenstift
Frauen lieben Lippenstifte. Es gibt kaum eine, die nicht mindestens einen ihr Eigen nennt. Doch müssen es immer die teuren Lippenstift-Modelle sein? Oder sind die günstigen Lippenstifte ebenso gut? Stiftung Warentest hat sich diesen Fragen angenommen. Das verblüffende Ergebnis: Teuer ist nicht gleich besser. Ein Produkt von Kiko punktet mit einem tollen Preis-/Leistungsverhältnis.

Mono-Lippenstifte versus Kombinationsprodukte mit Topcoat

Klassische Lippenstifte in Stiftform haben Konkurrenz bekommen. Kombinationsprodukte, bestehend aus flüssiger Farbe und Pflegegloss, erobern den Markt. Dieser abschließende Gloss funkelt nicht nur schön auf den Lippen, vielmehr versiegelt er die Farbe und verleiht Geschmeidigkeit. Für einen Test von Stiftung Warentest testeten 25 Frauen eine Woche lang jeweils diverse Lippenstift-Produkte beispielsweise in Bezug auf Haltbarkeit, Kussfestigkeit und Farbintensität. Als Lippenstiftfarbe wurde Rot ausgewählt: der Klassiker schlechthin, der niemals aus der Mode kommt.

Im Drogeriemarkt um die Ecke gibt es Lippenstifte bereits ab knapp zwei Euro, während Frauen in führenden Drogerien gut und gerne bis zu 30 Euro für ihren Marken-Lippenstift ausgeben. Da muss es Qualitätsunterschiede geben, oder nicht?

Stiftung Warentest hat sich Ende 2012 dieser Fragestellung angenommen und herausgefunden, dass teure Lippenstifte nicht unbedingt besser abschneiden, nimmt man die farbenfrohen Schminkutensilien einmal genauer unter die Lupe.

Testsieger Lippenstifte von Kiko und Mac: ein günstiges, ein teures Produkt

Den Test gewonnen hat ein günstiger Lippenstift der Marke Kiko: der Kiko Double Touch, den Frauen im Fachhandel für nur 6,90 Euro erwerben können. Mit einer sehr guten Gesamtnote von 1,4 überzeugte die Kombination aus flüssiger Lippenfarbe und funkelndem Gloss. Hervorzuheben sind die sehr gute Haltbarkeit und die fantastische Deckkraft.

Auch der Pflegeaspekt kommt bei diesem Lippenstift aus dem Hause Kiko nicht zu kurz: ein rundum empfehlenswertes Produkt, das zu Recht den Lippenstift-Test der Stiftung Warentest gewonnen hat. Doch der Kiko Double Touch steht nicht alleine auf dem Siegertreppchen.

Die Goldmedaille teilt sich der günstige Lippenstift mit einem teureren Mitstreiter: dem Mac Pro Longwear Lipcolour, der stolze 24,50 Euro kostet. Dieser hält ebenfalls sehr lange und punktet mit einer sehr guten Kälte- und Hitzebeständigkeit.

Überraschende Testergebnisse für Lippenstifte diverser Marken

Stiftung Warentest zeigt, dass teure Lippenstifte nicht unbedingt die besseren sind. Locker kann Kiko mit dem teuren Markenprodukt von Mac mithalten, obwohl der Lippenstift des jungen Labels gerade einmal rund ein viertel des teuren Mac Produktes kostet. Verallgemeinern lässt sich die Aussage, dass billig auch immer gut ist, jedoch nicht. Relativ schlecht abgeschnitten haben die Lippenstifte von Catrice und Astor, die für weniger als fünf Euro in der Drogerie zu kaufen sind.

Größtes Manko: die Haltbarkeit. Und auch die teuren Lippenprodukte sind nicht automatisch empfehlenswert. Der Lippenstift Rouge in Love von Lancome beispielsweise schneidet mit einer Gesamtnote von 2,6 relativ schlecht ab. Und auch der Rouge Diorific von Christian Dior macht beim Test keine gute Figur. Eine Gesamtnote von 2,5 ist das ernüchternde Ergebnis des teuersten Lippenstifts im Test.

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Bildquelle: Copyright Vladimir Gjorgiev – shutterstock.com


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Laura Seifert

Messie Chic
Kaum steht der Frühling vor der Türe, kommt auch schon der Modetrend für die kommende Sommersaison mit schnellen Schritten um die Ecke: Messie Chic heißt das Modephänomen, das sich auf den Laufstegen der Modemetropolen durchgesetzt hat. Wie Sie den außergewöhnlich wilden und manchmal recht unordentlichen Look stylen, erfahren Sie hier.

Messie Chic: Regeln waren gestern, Abwechslung ist heute

Wer beim Wort Messie nur an einen schlampigen Erdenbürger denkt, liegt falsch. Messie Chic hat die Modebranche erobert. Nach dem Revival der 90er-Jahre Looks hat dieser Messie-Style die Laufstege erobert: „Kombinieren, experimentieren und layern“ heißt die Devise, die individuell und nach eigenem Belieben umgesetzt werden kann.

Beim sogenannten Messie Chic gibt es keinerlei Regeln, die Fashionistas beachten sollten. Vielmehr werden Kleidungsstücke ziellos miteinander kombiniert: umso ausgefallener, umso besser. Die Muster dürfen kunterbunt sein, die Materialzusammensetzungen der einzelnen Kleider spielen keine Rolle.

Hoch im Kurs stehen sogenannte Layer-Looks, das heißt, dass Kleidungsstücke übereinander getragen werden. Darunter ein Top, darüber ein gelöchertes T-Shirt, darüber eine lässige Sweatjacke, darüber eine hippe Lederjacke: So könnte ein Messie Outfit der kommenden Saison aussehen.

Das Ziel der neuen Modewelle: Repräsentation von Spontanität

Unordentlich und durcheinander soll der Messie Chic wirken, auch wenn er dies meist keineswegs ist. Vielmehr macht sich die Trägerin vorab Gedanken, wie sie diesen eigenwilligen Trend in ihren Outfits attraktiv umsetzen kann. Wichtig ist eines: Ungepflegt sollte es zu keinem Zeitpunkt wirken. Wer es versteht, den Messie Style mit einer großen Portion Stilsicherheit und Fashiongespür zu mischen, landet einen Volltreffer.

Ein Highlight darf beim individuellen Look niemals fehlen. Zur Wahl stehen attraktive Accesoires wie beispielsweise opulente Schmuckstücke, schicke Pelze und eine Vielzahl an kleinen Eyecatchern wie Pailletten und Perlen. Hochwertig sollen diese aussehen, die Zeiten von billigem Modeschmuck sind vorüber.

Ursprünge des Messie Chics bereits in den 70er-Jahren: Comeback 2014

Bereits in den 70er-Jahren wurde der Messie-Trend in der Modebranche aufgegriffen. Stars wie Alexa Chung und Mary-Kate Olsen haben diesen ausgefallenen Modetrend bereits für sich entdeckt, viele weitere Stars werden in den kommenden Wochen nachziehen. Ohne auf irgendwelche Vorgaben achten zu müssen, kann getragen werden, was der Kleiderschrank hergibt.

Und auch die Designer von Welt sind dem neu erfundenen Messie Chic verfallen. Bei der neuen Prada Kollektion zum Beispiel werden verschiedene Farben und Texturen miteinander gemixt. Entdecken auch Sie die neuesten Laufsteg-Kreationen und stylen Sie Ihren individuellen Look, der sich von gewöhnlichen 0815-Looks stilvoll abhebt.

Eines ist sicher: Mit dem neuen Messie Modephänomen treffen Fashionistas ins Schwarze. Jeder kann mitmachen, jeder kann seinen ganz eigenen Messie Style entwickeln. Günstig ist es auch, da vorhandene Kleidungsstücke der letzten Saisons getragen werden können. Einzig und allein die Accessoires sollten neu erworben und perfekt auf das Messie Outfit abgestimmt werden. Viel Spaß beim Bummeln.

Bildquelle: © fiphoto – Fotolia.com


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Laura Seifert

Shopping
In Bad Münstereifel freuen sich viele Einwohner und Ladenbesitzer auf eine spektakuläre Investition: In der Innenstadt entsteht bis zum Sommer das Outlet Bad Münstereifel mit insgesamt rund 40 Geschäften.

Outletcenter mitten in der historischen Altstadt

Outletcenter gelten als Publikumsmagneten: Dort verkaufen die Hersteller von Mode ihre Produkte direkt an die Kunden, die wesentlich weniger als sonst üblich bezahlen. Auf diese Weise leeren die Produzenten ihre Lager. In wenigen Monaten können Interessierte auch in der NRW-Stadt Bad Münstereifel auf Schnäppchensuche gehen.

Viele erwarten die Eröffnung im August sehnsüchtig, beim Outlet Bad Münstereifel handelt es sich nämlich um eine besondere Form solcher Shop-Center. Es findet sich mitten im historischen Stadtkern, viele Läden öffnen in denkmalgeschützten Häusern ihre Pforten. Gewöhnlich bauen Investoren solche Flächen auf der grünen Wiese am Stadtrand, da sie dort alles nach ihren Bedürfnissen konzipieren können.

In diesem Fall weichen sie von diesem Konzept ab, sie orientieren sich an den örtlichen Begebenheiten. Insgesamt 30 Altbauten haben sie dafür aufgekauft. Der prominenteste Einwohner der Stadt bekam das zu spüren: Bis vor kurzem Betrieb der Volksmusiker Heino dort ein Café, aufgrund des Outlet-Projekts musste er ausziehen.

Über 40 Shops mit einer Gewerbefläche von 12.000 Quadratmetern

Viele Bad Münstereifeler fiebern dem August mit Spannung entgegen. Noch wissen sie nicht, welche Geschäfte tatsächlich einziehen. Gerüchteweise machen bekannte Marken wie Esprit, Nike und Tom Tailor die Runde. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür aber nicht. Nur grundlegende Daten kennen die Einwohner: So sollen sie künftig in insgesamt über 40 Geschäften einkaufen können.

Die Ladenflächen summieren sich auf 12.000 Quadratmeter. Nach Schätzungen sollen rund 600 Arbeitsplätze entstehen. Entsprechend freudig reagiert die Stadtpolitik, die in dem Projekt eine große Chance für Wirtschaftswachstum sieht. Sie rechnen fest damit, dass viele Interessierte aus dem nahegelegenden Düsseldorf, Köln und dem Ballungsgebiet Ruhrpott anreisen werden.

Sie hoffen deswegen auf stark steigende Steuereinnahmen. Zugleich zeigen sie sich darüber erfreut, dass mit den Investitionen der historische Stadtkern mit Leben gefüllt wird.

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Investoren aus Bad Münstereifel ermöglichen Realisierung

Die Verwirklichung dieses Mega-Projekts verdankt die Stadt drei lokalen Investoren, welche die Firma Bad Münstereifel Immobilien Management gegründet und anschließend die notwendigen Gebäude aufgekauft haben. Bei allen drei Personen handelt es sich um örtlich bekannte Kaufleute. Das Outlet Bad Münstereifel setzen sie in Kooperation mit dem Wiener Unternehmen ROS-Retail Outlet Shopping.

Wie der Name bereits andeutet, haben sich die Österreicher auf den Betrieb von Outlet-Centern spezialisiert und weisen bereits eine Erfahrung von rund 20 Jahren auf.

Eröffnung im August 2014

Lange müssen die Bad Münstereifeler nicht mehr warten: Ab dem Sommer können sie im innerstädtischen Outletcenter günstig Kleidung und Schuhe kaufen. Spannend bleibt, welche Läden eröffnen. Genauere Informationen dürften die Investoren bereits vor der Eröffnung präsentieren.

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Laura Seifert

Frühjahrstrends 2014
Die neue Frühjahrsmode ist da! Für die Trendsetter unter den Männern bedeutet sie viel Farbe und Kombinationen, wie man sie eigentlich nicht vermuten würde. Die neuen Herrentrends versprechen eine Fashion, die intelligent Sportlichkeit und Männlichkeit miteinander verbindet, ohne dabei auf Stil und Eleganz verzichten zu müssen.

Mit Prints und Badges in den Frühling

Ob Gucci, Prada oder Dries Van Noten, alle setzten dieses Frühjahr auf Printmotive. Vom Blumenmuster über den klassischen Hawaii-Stil bis hin zu dunklen Stoffen, die neuen Frühjahrstrends für Männer sind bunt in der Oberbekleidung. Auch wird der Leo-Print zu sehen sein, der sowohl die Herrenjacken, als auch die Shirts und Pullover stilvoll gestaltet.

Ein weiterer Trend sind Badges, die sowohl auf Jacken als auch auf Shirts, Hemden und Pullover platziert sind. Stilvoll zeigen sie sich insbesondere auf der Brust angebracht und erinnern an die Studentenzeiten in den USA, wo sie als ein Ausdruck von Niveau und Eleganz ausdrücken.

Ein farbenfroher Trend mit zahlreichen Accessoires

In puncto Farbe wird es dieses Jahr recht farbenfroh. Doch eine Regel wird die Fashion im Frühjahr bestimmten: grundsätzlich gilt immer nur ein buntes Bekleidungsstück zu tragen. Wo das Hawaii-Hemd die sportliche und gleichzeitige maskuline Persönlichkeit des Mannes betont, dort wird im Frühjahr 2014 die Hose dezent gehalten. Dunkle Farben wie Schwarz oder Grau werden mit hellen, fröhlichen Farbe, wie Gelb, Orange oder Grün kombiniert. Damit werden die modischen Kontraste vermehrt in Szene gesetzt.

Auch liegt die Jeansfarbe in der kommenden Saison wieder ganz im Zeichen des Trends. Ansonsten sind folgenden Trendfarben für die Frühjahres-Sasion 2014 gefragt:

  • Orchideen-Lila
  • Pastellfarben
  • Blau
  • Sand
  • Curry
  • Grau

Accessoires werden im kommenden Frühling die stilbewussten Männer begleiten. Taschen wie sie sonst nur bei Frauen zu sehen sind, werden das Highlight der Saison. Ob die simple Shoppingtasche, der Doktor-Bag oder Rücksäcke, trendig sind Taschen für den Mann in allen Variationen und Größen. Auch Schals werden stilvoll dem Frühjahrs-Outfit hinzugefügt und lässig um den Hals geschwungen.

Für die warmen Frühjahrestage stehen ebenso Sandalen, wie man sie von den Römern kennt, im Trend, wie auch Flip-Flops, die sogar zu einer feinen Stoffhose getragen werden. Wer es sportlicher wünscht, der kann sich auf schicke Sportschuhe freuen, welche die Frühjahrskollektionen harmonisch, aber als Kontrast unterstreichen.

Materialien und Stil

Die Jeans wird sich dieses Frühjahr wieder in den Vordergrund stellen. Zum kommenden Trend zeigen sich Jeans-Sakkos und Jeanshemden, zu denen auch Krawatten erlaubt sind.
Bei der Oberbekleidung haben sich leichte und fließende Stoffe dieses Jahr durchgesetzt, die alte Satin und Seiden-Looks wieder zum Leben erwecken.

Auch sogenannte Hightech-Stoffe werden die neue Frühjahresmode für Herren begleiten, die einen kühlen Futurismus ausstrahlen.
An Leder wird es im Frühling auch nicht fehlen. Als Weste, Hose, Sakko oder Krawatte, Leder zeigt sich in zahlreichen Farben und lässt sich optimal mit eleganter oder aber auch mit sportlicher Bekleidung ergänzen.

Der Trend an sich geht die Richtung von sportlich-eleganten Kombinationen. Ob als Freizeit Look oder im Business Outfit, dem seriösen Anzug wird die strenge genommen und mit sportlichen Details aufgepeppt, während in der Freizeit der Kleidung Eleganz hinzugefügt wird.

Funktionell und praktisch wird es bei den Jacken werden. Auch in 2014 bleiben die Klassiker angesagt. Windjacken, Trenchcoats und Parka werden in der Frühjahresmode dominieren und sind zu jedem Stil beliebig kombinierbar. Auffallend sind die aufgesetzten Taschen, die Jacken einen trendigen Aspekt verleihen und viel Platz für allerlei Dinge bieten.

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Laura Seifert

Frau vor dem SpiegelEwige Jugend. Das Geheimnis dahinter ist, dass es sie nicht gibt. Aber mit der richtigen Pflege und ein paar hilfreichen Tricks, lässt sich ein schönes, frisches, junges Auftreten zaubern.

Schönes Hautbild, tolles Haar

Die Haare werden trockener, dünner, brüchiger. Dieses Problem kennen einige. Eine hochwertige Pflegeserie und Beauty Tricks in Form von Shampoo, Conditioner und Kur wirken sich positiv auf das Haar aus. Auch die passende Frisur zaubert ein jüngeres Aussehen.

Ein Pony kaschiert kleine Stirnfältchen, graue Härchen können am besten heller getönt werden. Hier gilt: Auf die Naturhaarfarbe zurückgreifen. Kurze Bobs oder fransige Bubiköpfe können vielen Gesichtern schmeicheln. Einigen stehen lange Haare wesentlich besser. Vorsicht vor opulentem Volumen. Es wirkt oft unmodern.

Die Haut ist das größte menschliche Organ. Im Alter werden die Zellen empfindlicher, trockener und schlaffer. Das Bindegewebe fällt zusammen und Feuchtigkeit wird kaum gespeichert. Einige Neuheiten auf dem Markt versprechen ein Anti-Aging mithilfe von speziell entwickelten Pflegeprodukten. Die hochwertige Kosmetik von QMS verhilft der Haut zu einer Verjüngung, indem die natürliche Regeneration, also die Zellbildung, angekurbelt wird.

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Eine intensive Feuchtigkeitsspende auf der Basis von natürlichen Kollagenen und hochwertigen Fruchtsäuren bringen dem reifen Hautbild die jugendliche Frische zurück oder beugen der Alterung vor. Die Gesichtspflege ist fundamental, um jünger auszusehen!

Die äußeren und inneren Tricks

Besonderen Wert sollte auch auf gute Kosmetik gelegt werden. Ein hochwertiges Make-up schmückt und pflegt. Eine strahlende Foundation zaubert einen ebenmäßigen Teint. Rosétöne auf Wangen und Lippen wirken frisch und jung.
Bitte auch an den Lichtschutzfaktor denken! Dieser ist notwendig, um die Hautzellen vor UV-Strahlen zu schützen. Feuchtigkeitsspendende Cremes und Hautöle pflegen den gesamten Körper. Sport und ein regelmäßiges Peeling sorgen für die perfekte Durchblutung. Ebenfalls sollte immer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden.

Außerdem wichtig sind:

– kleine Auszeiten gönnen
– Schönheitsschlaf für die Regeneration
– frische Luft genießen
– viel Gemüse und Obst essen (frisch)
– wenig Zucker
– kaum Alkohol
– viel Bewegung/Sport
– mit dem Rauchen aufhören
– Schluss mit intensiven Sonnenbädern
– das Gehirn herausfordern
– konsequente Hautpflege betreiben

Jugendliche Kleidung macht nicht jünger

Der sportliche Look, Printshirts und Turnschuhe lassen kaum eine Frau jünger auftreten. Schöne Nudetöne in Kombination mit knalligen Akzenten, wie zum Beispiel ein beiger Pullover mit einem knallroten Schal und einem hübschen Armreif, zaubern einen femininen, frischen Look. Mut zur Farbe! Denn die Grau-, Blau- und Brauntöne machen schnell müde. Kleidung, die der Silhouette schmeichelt, hübsche farbige Blusen, kleine Ohrringe und Muster sehen ebenfalls jünger aus. Die Schnitte hingegen sollten eher puristisch sein und von zu ausgeflippten Kombinationen ist abzuraten.

Wissen wie es geht

Das Altern lässt sich nicht aufhalten. Die Akzeptanz des Alters und die stressfreie Gelassenheit wirken oft Wunder. Und mit den richtigen äußerlichen Handgriffen, natürlichen Kosmetikprodukten, tollen Frisuren sowie einer gesunden Lebensführung lassen sich einige Jahre kompensieren.

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Laura Seifert

Außer Schuhen gibt es wohl nur eine einzige Sache, für die Frauen ein Verbrechen aus Leidenschaft begehen würden: Handtaschen. Kleine Taschen, große Taschen, Clutches oder Shopper – schon kleine Mädchen sind ganz verrückt danach, in der Handtasche ihrer Mutter nach verborgenen Schätzen zu kramen. Was aber macht den besonderen Reiz von Handtaschen aus?

1. Handtaschen – schon immer schön

Wann der Kult um die Handtasche begonnen hat, kann vermutlich niemand richtig nachvollziehen. Fakt ist, dass bereits ab dem 15. Jahrhundert Damen Taschen trugen, die sie mit einer Kette am Gürtel befestigten. Wirklich schick wurden Taschen im 18. Jahrhundert, als das Ridikül in Mode kam. Im Lauf der Zeit wurde aus dem Beutel eine echte Tasche. Kleine Köfferchen mit Schnappverschluss, Ledertaschen und Etuitaschen wurden modern. Historische Gemälde und frühe Fotografien belegen vor allem eines: Ganz gleich, welche Form eine Handtasche hatte, schon immer legten Damen größten Wert darauf, dass die Tasche zum Outfit passt!

2. Handtaschen – nur für Damen!

Man(n) kann sagen, was man will: Herrenhandtaschen sehen irgendwie komisch aus. Auch wenn sich Designer immer etwas Neues einfallen lassen, um den Herren eine Chance auf eine Handtasche zu geben, sind alle Versuche, eine wirklich praktische und schicke Herrenhandtasche zu kreieren, bislang kläglich gescheitert. Die Faszination der Handtasche ist folglich auch damit zu erklären, dass sie de facto allein den Damen vorbehalten ist. Schließlich macht es wahnsinnig großen Spaß etwas zu besitzen, das der andere nicht haben kann.

3. Hände frei dank der Handtasche

Eine Handtasche ist nicht nur ein guter Platz, um wichtige Dinge zu verstauen. Sie ist außerdem wahnsinnig praktisch, weil Damen dank ihr die Hände frei haben. Das bedeutet, dass Frauen in der Disco ein Glas Prosecco in der einen Hand halten und sich mit der anderen verführerisch durch die Haare fahren können. Wer mit so viel Freiheit nicht zurechtkommt, wählt eine Clutch, die sich jederzeit fest umklammern lässt.

4. Der ideale Ort für kleine Geheimnisse

Eine Handtasche ist der perfekte Ort, um kleine Geheimnisse zu verstauen. Liebesbriefe, das neue Parfum, ein Schlüssel zu einem geheimen Appartement – hier findet alles Platz, was vor den Augen anderer verborgen bleiben soll. Zum Glück haben die meisten Männer großen Respekt vor Handtaschen und kramen nicht ohne Erlaubnis in eine Tasche.

5. Vielseitig wie Frauen selbst

Dass es mit Clutches, Shoppern, Baguettetaschen und Pochettes so viele Handtaschentypen gibt, die noch dazu in allen denkbaren Materialien und Farben erhältlich sind, stellt Frauen nicht etwa vor ein Problem. Ganz im Gegenteil: Am liebsten möchten sie von jeder Ausführung mindestens zwei Modelle besitzen. Für clevere Männer sind Taschen als Geschenk für ihre Liebste daher längst Standard. Schließlich freut sich jede Frau über eine Erweiterung ihrer Taschensammlung!

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Laura Seifert