Alle Jahre wieder fiebern Wintersportlern der Skisaison entgegen. Endlose Pisten, Pulverschnee und Hüttengaudi – so lässt sich der ideale Skiurlaub zusammenfassen. Da muss natürlich auch das Outfit stimmen. Nicht nur funktional sollen die Skioutfits sein, sondern auch modisch im Trend – schließlich wird man selten im Urlaub von so vielen Menschen gesehen, wie beim Wintersport. Die Frage: „Was brauche ich zum Skifahren?“, sollte also rechtzeitig gestellt werden, damit ein Outfit gefunden werden kann, was diesen Ansprüchen genügt.
Was früher eine einfache wattierte Jacke war, ist heute ein Produkt aus dem Hightechlabor. Hersteller investieren seit Jahren in Funktionsmaterialien, die allen Anforderungen des Pistensports gerecht werden. Extrem leistungsfähige Materialien sorgen für optimale Bewegungsfreiheit. Auch Stürze auf der Piste hält die Verarbeitung aus.
Nähte werden heute nur sparsam eingesetzte, da sie immer Schwachstellen was Wärmespeicherung und Strapazierfähigkeit bedeuten. Die wenigen Nähte, die unerlässlich sind, werden voll vertapt, was sie einerseits besonders reißfest macht, andererseits Nässe und Wind abhält. Wer nach solch funktionalen Skioutfits Ausschau hält, ist schon einmal auf der sicheren Seite in Sachen ideale Ausstattung.
Ganz klar: Beim Sport in Minusgraden kommt es auf optimale Wärmespeicherung der Materialien an. Aber auch eine kluge Zusammenstellung, am besten nach dem Zwiebelprinzip, der einzelnen Bekleidungsstücke sorgt für ein angenehmes Körperklima. Als unterste Schicht bei allen Skioutfits hat sich Funktionsunterwäsche bewährt. Hier sind es vor allem Naturmaterialien, wie Merinowolle, die überzeugen. Die Wolle wärmt, ist atmungsaktiv und leitet effektiv Feuchtigkeit ab. Entscheidender Vorteil gegenüber synthetischen Materialien: Wolle nimmt Körpergerüche kaum an und fängt daher nicht an, zu muffeln.
Darüber kommt ein Shirt, welches Feuchtigkeit an bestimmten Stellen aufnimmt, an anderen Stellen vor allem Wärme speichert. Beispielsweise ist Fleece nach wie vor ein angenehmes Material mit idealen Trageeigenschaften. Varianten mit Mesheinsätzen sorgen für extra Kühlung unter den Achseln.
Vor allem bei der Oberbekleidung kommt es auf den Look an. Fragten Wintersportler früher lediglich: „Was brauche ich zum Skifahren?“, fragen sich vor allem die Damen heute: „Was ist dieses Jahr auf der Piste angesagt?“
Wer in Sachen Style den Ton auf der Piste angeben will, orientiert sich an den Trendfarben Schwarz und Weiß sowie an erdigen Naturtönen. Knallfarben sind die kommende Saison hingegen weniger gefragt. Vor allem Schwarz wird vielfach mir Braun, Anthrazit oder Dunkelblau kombiniert. Neu sind an Leder und Satin erinnernde Oberflächen, die mit edlem Glanz punkten.
Wieder im Kommen ist der Overall: Mit breiten Gürteln wird die Figur optimal betont – nicht nur beim Hinunterwedeln der Piste! Kontrast zu den figurbetonten Schnitten wirken extrabreite Kragen aus Fellimitat. Auch bei den Overalls ist Schwarz ganz vorne in der Farbpalette dabei.
In Sachen Accessoires ist die Mütze beim Après Ski der wichtigste Blickpunkt.Strickmützen mit Bommel ist dabei absolutes Must-have in der kommenden Saison. Der Bommel darf gerne übergroß oder aus Fellimitat sein. Das Outfit wirkt runder, wenn der Schal ebenso aus Strickmaterial und im gleichen Farbton ist, wie die Mütze. Auf der Piste ist ein schnittiger Skihelm inzwischen Standard.
Skibekleidung ist normalerweise eine recht kostenintensive Investition. Bei einem Winterurlaub pro Jahr erschien das bisher als wenig lohnend. Doch die neuen Skioutfits sind echte Allrounder! Durch den Wegfall von früher so charakteristischen grafischen Mustern und hervorstechenden Farben können Skijacken heute die normale Winterjacke ersetzen. Die gedeckten, klassischen Farben lassen sich hervorragend zu den Trends in Sachen Alltagsmode kombinieren.
Durch die herausragende Qualität und Wärmeeigenschaften sind Skijacken auch bei anderen Outdoorsportarten der ideale Partner. Angst vor verfrühtem Verschleiß bei häufiger Nutzung muss man dabei jedoch nicht haben: Die Materialien glänzen mit Langlebigkeit!
Titelbild: ©istock.com – blende64
Leave a Reply