Kleiderschrank entrümpeln – Pünktlich zum Jahresbeginn Ballast abwerfen!

Frau entrümpelt Kleiderschrank

Mit dem neuen Jahr folgen die guten Vorsätze auf dem Fuße. Warum nicht einfach mal kritisch den eigenen Kleiderschrank durchgehen und nicht mehr benötigte Klamotten aussortieren?

Erleichtert das neue Jahr beginnen

Das Gefühl, das alte Jahr hinter sich zu lassen und mit voller Motivation in das neue Jahrzehnt starten zu wollen ist der perfekte Startpunkt für einen prüfender Blick auf die eigenen „Altlasten“ im Schrank.

Manche Kleidung ist einfach nicht mehr „tragbar“ – im wahrsten Sinne des Wortes, weil sie Löcher hat, ausgeleiert ist oder Flecken aufweist, die auch nach mehreren Wäschen nicht mehr rausgehen.

Am einfachsten ist es, sich einen Überblick zu verschaffen, indem der gesamte Inhalt des Schrankes auf dem Bett oder Zimmerboden ausgebreitet wird.

Oft überrascht schon der Anblick der tatsächlichen Menge an eigenen Kleidungsstücken auf einmal.

Wenn es nun losgehen soll mit dem Kleiderschrank entrümpeln empfiehlt es sich, mit verschiedenen Stapeln zu arbeiten.

Kleidungsstücke, die auf jeden Fall behalten werden sollen, weil sie beispielsweise noch neu sind, kommen auf einen Stapel. Bekleidung, die eindeutig aussortiert werden soll, bekommt ebenfalls einen eigenen Stapel.

Aber was geschieht mit den Kleidungsstücken, die nicht so einfach zuzuordnen sind?

Nicht selten fällt beim Kleiderschrank entrümpeln auf, dass hier einige Stücke gehortet werden, an denen noch das eigene Herz hängt, die aber ehrlicherweise kaum noch getragen werden.

Diese Kleidung wird am besten angezogen und vorm Spiegel prüfend betrachtet. Kriterien sind hier, ob das besagte Outfit vorteilhaft aussieht, zum persönlichen Stil passt und es Situationen gibt, in denen es getragen werden kann.

Hilfreich können dabei Freunde oder Familienmitglieder sein, die um eine ehrliche Meinung und ihren Rat gefragt werden. Auf diese Weise wird sicherlich noch weitere Bekleidung Platz im Schrank freigeben.

Anziehsachen, die nicht so einfach aussortiert werden können, kommen auf einen eigenen Stapel im Kleiderschrank und zwar gut sichtbar, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Nach ein paar Monaten kann der Stapel dann noch einmal kritisch durchgegangen werden.

Video: KLEIDERSCHRANK AUSMISTEN & ORDNEN – TheBeauty2go

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Gutes Tun nach dem Kleiderschrank entrümpeln

Aussortierte Kleidungsstücke können je nach Zustand sogar noch eine kleine Finanzspritze zum neuen Jahr einbringen.

Je nachdem, wie gut sie erhalten sind, ist es denkbar, sie auf Flohmärkten oder in Onlineplattformen für gebrauchte Kleidung anzubieten.

Außerdem gibt es auch Tauschforen, in denen Bekleidung mit anderen Interessierten getauscht werden kann.

Immer beliebter werden auch sogenannte Kleidertauschpartys, zu denen jeder Besucher einige Kleidungsstücke mitbringt, die er gegen die Teile von anderen Besucher tauschen möchte.

Selbstverständlich freuen sich oft auch Freunde und Familienmitglieder über verschenkte Bekleidung.

Wenn der finanzielle Aspekt keine Rolle spielt oder die aussortierten Stücke nicht mehr in einem so guten Zustand sind, dass sich ein Verkauf lohnen würde, bietet sich eine Kleiderspende an.

Bedürftige Menschen freuen sich immer über gut erhaltene Anziehsachen und es gibt viele Sammelstellen, an denen die Spenden abgegeben werden können.

Alternativ können die Kleidungsstücke vom Kleiderschrank entrümpeln in große Säcke verpackt werden und in Altkleidercontainer geworfen werden.

Reiseratgeber

Mit neuer Leichtigkeit einfach gute Vorsätze erfüllen

Den eigenen Kleiderschrank entrümpeln kann ganz leicht gehen mit einem gut durchdachten System strukturiert. So kann zum neuen Jahr ganz einfach ein guter Vorsatz für mehr Ordnung und weniger Krempel erfüllt werden. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, ein unerwartetes Taschengeld mit dem Verkauf der aussortierten Kleidung einzunehmen. Eine Kleiderspende erfüllt sogar gleich noch einen guten Vorsatz für den Jahresstart – Menschen, die weniger gut dastehen, zu unterstützen.

Titelbild: © iStock – Anetlanda


The Author

Laura Seifert

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