Wer Sneaker sammeln möchte, der sollte sich gleich vom Gedanken vom Kauf im Sportgeschäft um die Ecke verabschieden. Je größer das Produktionsvolumen eines Modells ist, umso kleiner oder kaum vorhanden ist die Wertsteigerung.
Wer die bequemen Schuhe sammeln möchte, der muss bereits bei Erscheinung der Modelle auf dem Markt, darin investieren.
Preise zwischen 200 und 300 Euro sind bei Verkaufsstart als reguläre Handelspreise nicht selten. Der Grund dafür ist, dass es sich bereits beim Verkauf der Schuhe durch die Hersteller um besondere Modelle handelt. In der Regel sind es Schuhe, die nur in einer limitierten Stückzahl produziert wurden.
Je geringer und exklusiver die Auflage ist, umso höher sind zwar die Investitionskosten, allerdings ist auch die zu erwartende Wertsteigerung besser. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die erworbenen Modelle immer in einem sehr guten Zustand gehalten werden.
Wer glaubt, er kann seine exklusiven Sneaker am Wochenende ausführen, der irrt sich. Die Modelle müssen natürlich ungetragen und in einem einwandfreien Zustand sein. Die Originalverpackung muss ebenfalls vorhanden und unbeschädigt sein.
Nur so lassen sich für die Schuhe auch gute Preise erzielen. Die Schuhe müssen zwar nicht ausschließlich in der Verpackung bleiben, wie es bei einigen anderen Sammelobjekten der Fall ist, sollten aber zumindest in einer Vitrine und vor Tageslicht geschützt aufgestellt werden.
Tageslicht kann dazu führen, dass die Farben der Schuhe ausbleichen, wodurch kaum der Wert steigt. Nur selten lässt sich mit sehr alten Modellen, die kaum noch zu haben sind, Geld machen, wenn sie nicht mehr in einem einwandfreien Zustand sind. Allerdings bei den Preisen, die manche Modelle erzielen, sollten sich die Besitzer es zwei Mal überlegen, ob sie sie tragen.
Viele Käufern nehmen dafür oft Wartezeiten über mehrere Tage in Kauf und campieren sogar vor den Läden.
Sneaker sammeln bedeutet oft auch sich von ihnen zu trennen, vor allem wer damit auch etwas verdienen möchte. Hier ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt. Denn die Preise für den Nike Air Mag – Back to the Future gingen nur deshalb so hoch, weil das Jubiläum von „Zurück in die Zukunft“ anstand und zu diesem Zeitpunkt viele der Schuhe auch in die Sammlungen der Filmfans wanderten.
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