Parfum-Guide: Richtig auftragen als Mann

Mann trägt Parfum auf

Parfum ist für viele Männer nicht nur irgendein Duft. Es vermittelt Charakter, beweist Stil und rundet das Erscheinungsbild optimal ab. Doch wann, wie und wieviel Parfum sollte „Mann“ auftragen?

Den passenden Herrenduft finden und richtig aufbewahren

Jedes Parfum entwickelt sich nach dem Auftragen auf der Haut anders.

Dies liegt daran, dass sich die Duftmoleküle des Parfums mit dem individuellen Eigengeruch eines Menschen vermischen. Um die richtige Duftnote zu finden, heißt es also ausprobieren.

Es empfiehlt sich, Düfte immer auf einer kleinen Stelle zu testen und sie für einige Stunden auf der Haut einwirken zu lassen.

So können sich die Duftnuancen vollständig entwickeln und zeigen, wie gut der ausgewählte Duft mit dem Eigengeruch harmoniert.

Hat „Mann“ den optimalen Herrenduft gefunden, sorgt die richtige Aufbewahrung für eine lange Haltbarkeit. Der Aufbewahrungsort sollte dunkel, trocken und kühl ausfallen.

Während der Kleiderschrank diese Kriterien nahezu optimal erfüllt, sollte Parfum nicht im Bad lagern: Der Grund sind ständig Temperaturschwankungen, die die Duftintensität reduzieren.

Parfum richtig auftragen als Mann: Wann, wie und wie viel?

Mit dem richtigen Auftrag eines Parfums beweisen Männer Stil. Eine unangenehm intensive Duftwolke sollte „Mann“ hingegen vermeiden. Für ein optimales Ergebnis kommt es daher auf den Zeitpunkt, die Technik und die Menge an.

Der richtige Zeitpunkt, um Parfum aufzutragen, ist oftmals nach dem Duschen: Solange die Poren geöffnet sind, nehmen sie den Duft intensiver auf und verlängern seine Haltbarkeit.

Wer diesen Effekt verstärken möchte, kann vorher etwas Bodylotion oder Vaseline auf die entsprechende Körperstelle auftragen.

Da Wärme Düfte intensiviert, eignen sich warme Körperstellen in Pulsnähe am besten: Dies können Handgelenke, Armbeuge, Brust, Hals oder die Rückseite der Ohren sein.

Wichtig ist, dass nicht alle diese Punkte besprüht werden. Maximal zwei dieser Stellen reichen aus, um ein angenehmes Ergebnis zu erhalten.

Ansonsten bildet sich schnell eine unangenehme Duftwolke. Um diese zu vermeiden, rundet die richtige Menge das Auftragen des Lieblingsparfums schließlich ab.

Hier gilt: Weniger ist mehr. Je nach Konzentration reichen zwei bis vier Sprühstöße aus. „Mann“ sollte außerdem aus einem Abstand von etwa 10 Zentimetern sprühen, damit sich die Duftmoleküle gleichmäßig auf der Haut verteilen können.

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Die Duftstärke: Eau de Cologne, Eau de Toilette und Eau de Parfum

Herrendüfte gibt es in unterschiedlichen Duftnoten und Varianten: Eau de Cologne, Eau de Toilette und Eau de Parfum unterscheiden sich in ihrer Duftstärke und Intensität.

Die Konzentration des eigenen Parfums zu kennen, ist dabei sehr wichtig: Denn nur so lässt sich das Parfum richtig auftragen als Mann!

Die Beschreibung eines Parfums gibt dabei immer die Konzentration des enthaltenen Parfumöls an:

  • Eau de Cologne besitzt einen Ölanteil zwischen drei und fünf Prozent und wirkt daher besonders flüchtig.
  • Eau de Toilette weist einen höheren Ölanteil zwischen sechs und neun Prozent auf. Dieser Parfumtyp gehört unter den Männerdüfte zu den beliebtesten Varianten und sollte keine allzu intensive Anwendung finden.
  • Eau de Parfum enthält schließlich einen Parfumölanteil zwischen zehn und vierzehn Prozent. Duftnuancen dieses Parfumtyps wirken daher besonders intensiv und strahlen eine hohe Qualität aus. Sie gelten als die hochwertigsten Herrendüfte, sollten aber nur sparsam verwendet werden

Fazit: Parfum richtig auftragen als Mann

Ein Herrenduft kommt erst dann richtig zur Geltung, wenn er optimal aufgetragen wird. Dabei gilt: Weniger ist mehr. Bei hochwertigen Parfums reichen zwei bis vier Sprühstöße aus, die aus einer Entfernung von rund 10 Zentimetern auf die Haut gesprüht werden. Nach dem Duschen, wenn die Poren geöffnet sind und die Haut noch warm ist, entfalten sich Duftnuancen am besten. Wer das Parfum nun auf den Handgelenken, in der Armbeuge, auf der Brust oder am Hals verteilt, erhält ein optimales Duftergebnis.

Titelbild: © iStock – ilkercelik


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Laura Seifert

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