Für welche Form und Ausstattung man sich bei der Schneiderpuppe auch entscheidet, sie ist für gutes Gelingen beim Nähen von Kleidung ein unverzichtbares Utensil. Bei Nichtgebrauch kann sie durch Zusammenklappen des Stellfusses praktisch und platzsparend verstaut werden oder aber sie wird als extravagantes Accessoire im Wohnbereich belassen und schmückt in unterschiedlichen Outfits etwas unkonventionell den Raum.
Um optimal arbeiten zu können, ist es wichtig, dass die Schneiderpuppe auch seinen Ansprüchen genügt. Wer also normale Kleidung nähen möchte, kommt mit einem starren Modell aus, während flexibel einstellbare da wesentlich individueller geformt werden können. Die gebräuchlichen Größen zwischen Konfektionsgröße 34 und 50 sind ebenso erhältlich wie besondere Modelle, etwa wenn Kleidung in Übergröße hergestellt wird oder aber Umstandsmode für Damen zu nähen ist. Die Angaben werden dazu meist in Buchstaben gegeben, wobei die Palette von S für Teenager über S für die Größen 36 bis 44 und M für die Standardgröße 44 bis 50 und F als Übergröße verwendet wird. Damit gelingt die Umsetzung des jeweils individuellen kreativen Designs perfekt und das selbstgenähte Stück kann sich in jeder Hinsicht sicher sehen lassen.
Wer professionell näht oder einfach größeren Wert auf Flexibilität legt, der sollte zu Schneiderpuppen greifen, die mittels Stellrädchen optimal eingestellt werden können. So lässt sich die Körperform der Person, für die geschneidert wird, bis ins kleinste Detail übernehmen. Denn diese Schneiderpuppen sind sowohl in der Höhe als auch in diversen Körperbereichen absolut individuell einstellbar. Ein solider Fußteil gibt dieser professionell einsetzbaren Schneiderpuppe dann noch ausreichend Standfestigkeit. Starre Modelle hingegen müssen bereits beim Kauf oder bei der Bestellung im Internet in der exakt passenden Größe gekauft werden und lassen sich nicht mehr modellieren. Für alle, die einfach immer für die gleiche Person oder aber einfach aus Lust und Laune und weniger mit professionellem Anspruch schneidern, sind damit durchaus gut und ausreichend beraten. Neben der Puppe selbst kommt dem Fuß bzw. Ständer eine wichtige Rolle zu. Denn die Verletzungsgefahr, wenn die Schneiderpuppe umkippt, muss nicht riskiert werden, wenn diese mit einem massiven Fuß ausgestattet ist. Dieser ist meist vier- oder mehrgliedrig und kann entsprechend des individuellen Bedarfs justiert werden.
Neben den klassischen Schneiderpuppen für Damenmode gibt es natürlich auch unterschiedliche Versionen, um auch exakte Schnitte für Herren oder Kinder anzufertigen. Wem hier ein traditioneller Torso zu wenig ist, können auch komplette Modelle im Internet in den passenden Größen bestellt werden. Das Material der Schneiderpuppen ist traditionell aus robustem Kunststoff, der mit einem sel in unterschiedlichen Farben überzogen ist. So ist gewährleistet, dass die Stecknadeln, die gerade nicht gebraucht aber immer zur Hand sein sollten, im Stoff stecken. Meist ist dieser Bereich am oberen Teil der Puppe angebracht. Zusätzlich zur Grundausstattung der Schneiderpuppen bieten die meisten Händler auch noch einen Schutzbezug an. Dieser kann bei Nichtverwenden oder einer Auszeit beim Nähen verwendet werden, um den Stoff der Puppe vor Ausbleichen zu schützen oder einfach um sie staubgeschützt zu verstauen. Damit verliert das wichtige Utensil für alle Schneiderinnen, ob Hobby oder Professionell, weder Form noch Farbe und bleibt lange als wichtiger Beitrag zum perfekten Gelingen zur Verfügung. Sollte die Schneiderpuppe einmal transportiert werden müssen, ist der Schutzbezug ebenfalls ebenso wert- wie sinnvoll.
Wer sich das eine oder andere Kleidungsstück selbst näht, benötigt für die genaue Schnitterstellung und Maßabnahme eine Schneiderpuppe. Diese, auch als Schneiderbüsten bezeichnet, gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Modellen sowie natürlich Größen. Um sich einen Überblick zu verschaffen lohnt deshalb ein Blick auf http://www.dummydoll.de/schneiderpuppen.
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