NoGo’s selbst bei NGO’s: keine Modesünden bei Business Kleidung

Manche Modetrends sind nicht mit dem Business vereinbarBusiness Kleidung soll dem Gegenüber immer bestimmte Werte vermitteln. Dazu zählen vor allem Kompetenz und Vertrauen. Modesünden haben eine negative Auswirkung und bewirken im schlimmsten Fall das Gegenteil des Gewünschten. Doch was genau zählt zu diesen Sünden?

Schrille Farben sind tabu

Es gibt Berufsbranchen, bei welchen schrille Farben ein ­absolutes tabu darstellen. Zum Beispiel Mitarbeiter einer Bank. Sie strahlen dem Kunden ein hohes Maß an Seriosität aus. Dies liegt zum großen Teil nicht nur am Auftreten, sondern auch, an der Kleidung. Würden diese Personen, auf einmal Bekleidung in schrillen und grellen Farben tragen, wäre dieses Bild zerstört. Kunden assoziieren oft am Aussehen einer Person ihre Kompetenz und ihre Vertrauensbasis.

Natürlich ist dies in den meisten Fällen ein Trugbild. Es kommt nicht auf die Farbe der Bekleidung an, sondern ist das eigentliche Auftreten entscheidend. Bereits bei der Arbeitssuche werden neue Mitarbeiter auf mögliche Kleiderordnungen hingewiesen. Das Arbeitsamt veranstaltet regelmäßig Fortbildungen, was Berufseinsteiger oder Rückkehrer zum Vorstellungsgespräch anzuziehen haben. Neben grellen Farben sollte weiterhin auf aufreizende Kleidung, wie sie in fast jedem Outlet Warenhaus erhältlich ist, verzichtet werden. Ein zu tiefer Ausschnitt wirkt billig und gefällt den wenigsten Kunden und Mitarbeitern. Weniger ist oft mehr, lautet die Devise, was Farben betrifft.

Schick und edel, statt schrill und bunt

Eine Krankenschwester macht nichts falsch bei der Bekleidung. Sie tragen weiße Kleider und alles passt. Im Bank- oder Versicherungsgewerbe hingegen sind dunkle Farben die Regel. Zwar dürfen sie mit frischen Farben kombiniert werden, dies sollte aber immer dezent anmuten. Edel und schick soll der Look aussehen und nicht schrill und bunt. Bei Männern ist ein absolutes „no go“ weiße Socken unter dem dunklen Anzug. Frauen hingegen sollten immer nur bei sehr braunen Beinen auf die obligatorische Strumpfhose verzichten. Ansonsten bieten sich dünne Modelle an.

Ohne Strumpfhose passt in den Freizeitlook, nicht aber hinter den Banktresen. Sünden in der Modewelt gibt es viele. Zu kurze Röcke, zu tiefe Ausschnitte haben bei Berufskleidung nichts verloren. Der vorgegebene Dresscode muss immer Anwendung finden. Mitarbeiter repräsentieren die Firma oder das Unternehmen. Wenn die Business Kleidung nicht stimmt, verlieren diese im schlimmsten Fall ihre Kunden und im weiteren Verlauf der Mitarbeiter den Job.

Dresscode waren und alles passt

Wer im Job den vorgegebene Dresscode einhält, macht nichts verkehrt. Er repräsentiert seine Firma passend und wirkt auf sein Gegenüber kompetent. Kleine Modesünden sind nicht schlimm, wenn es nicht übertrieben wird. Was Farben betrifft ist weniger oft mehr und mit gedeckten Farben macht kein Mitarbeiter etwas verkehrt.

Bildquelle: Konradbak – Fotolia


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Laura Seifert

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